Generäle sind wichtige Figuren im WARHAMMER-Spiel. Oftmals stellen sie den Spieler selber dar, zumindest gibt sich der Spieler besondere Mühe, seinen General zu bauen, zu gestalten und zu bemalen. Deshalb liegt es doch nahe, diese besonderen Figuren einmal zu vergleichen. Deshalb rufe ich hier dazu auf, einmal schöne Fotos von den Modellen Eurer Generäle hier zu posten!
Generäle, die nur stur "aus dem Kasten" gebaut und angemalt wurden, sind jetzt nicht gefragt. Hier geht es um die persönliche Note, eine möglichst witzige Idee - und damit auch um Modifikationen des Ausgangsmodells.
Die Teilnehmer an diesem Wettbewerb sollten folgende Dinge zu ihren Figuren angeben:
1. Die Grundidee für den Umbau
2. Name, Titel und möglichst Hintergrundgeschichte, letztere muß nicht besonders lang sein, 2-3 Sätze reichen aus
3. Kurze Erläuterung des Umbaus bzw. der Modifikationen und ggf. der Farbgebung am Ursprungsmodell
4. Foto des Modells, es können auch mehrere Fotos sein
Anm.: Das Modell muß nicht neu sein!
Bewertet wird nach folgenden Kriterien: 1. Grundidee/Hintergrund 2. modellbauerische Umsetzung 3. Farbgebung 4. Gesamteindruck
Um allen Teilnehmern genügend Zeit zu lassen, ggf. ihre Modelle zu konzipieren und zu bauen, wird eine Abstimmung über das Ergebnis frühestens am 1. Oktober 2009 stattfinden. Modelle, die nach dem 30. September 2009 hier vorgestellt werden, können nicht mehr berücksichtigt werden. In allen vier Kategorien (Grundidee/Hintergrund, modellbauerische Umsetzung, Farbgebung, Gesamteindruck) wird eine Abstimmung stattfinden. Die Kategorien werden dann wie folgt gewichtet:
"Ich werd' se in den Staub trampeln. Ich werd' ihre Knochen zaschmettern. Ich werd' ihre Dörfa un' Städte abfackeln. Ich werd' se auf 'nen Haufen schmeiß'n un' im Feuer rösten. Ich werd' Köppe abschlag'n, Knochen brech'n un' auf den Teilen 'rumspringen. Un' dann werd' ich erst richtig gemein."
"Ich werd' se in den Staub trampeln. Ich werd' ihre Knochen zaschmettern. Ich werd' ihre Dörfa un' Städte abfackeln. Ich werd' se auf 'nen Haufen schmeiß'n un' im Feuer rösten. Ich werd' Köppe abschlag'n, Knochen brech'n un' auf den Teilen 'rumspringen. Un' dann werd' ich erst richtig gemein."
In den Ostfjorden von Orkavík-Öy lebte ein Ork, der sich Ulfgar nannte. Er war groß, kräftig und auch für einen Ork äußerst brutal - ein echter Schwarzork. Oft war er auf Heerfahrt gen Osten, aber auch auf Ulthuan trieb er sein verderbliches Unwesen. Bewaffnet mit einer gewaltigen Streitaxt, ritt er ein riesiges Wildschwein. Dieses Wildschwein nannte er Urian, was soviel wie Teufel bedeutete. Ulfgar weigerte sich, einen Schild zu tragen, denn er meinte, der würde ihn nur behindern. Er führte die Axt mit beiden Händen gleich gut, und das machte ihn unberechenbar für seine Gegner. Allgemein war man sich in den Ostfjorden nicht einig, wer wilder und gefährlicher war, Urian oder Ulfgar. Deshalb wurde er von Freunden wie Gegnern Ulfgar da Wildsau genannt.
Ulfgar trug eine schwere Rüstung und einen Helm, der sein Gesicht völlig verdeckte und der aus in Feuer und Eis gehärteter Bronze war. Auf den Rücken hatte er eine Art Banner geschnallt. Dieses Banner war ein Beutestück, daß er einem elfischen Helden aus der Hand geschlagen und als Beutestück mitgebracht hatte. Daran befestigter er ein orkisches Totem, ein grobes Bildwerk aus Bronze.
Wenn Ulfgar in den Kampf zog, so mußte er der Waaaghboß sein. Er duldete es nicht, in der zweiten Reihe zu stehen. Auch war er der Meinung, ein Standartenträger sei überflüssig. Dieser sollte lieber einem weiteren Kämpfer Platz machen. Er bestimmte, daß das Banner auf seinem Rücken als Armeestandarte zu gelten habe. Auch war er derart berühmt bei allen Orks, daß ihm die stärksten Ork-Krieger zuströmten, wenn er in den Krieg zog. Deshalb waren oftmals mehr Moschaz in seinem Haufen als gemeinhin üblich.
Anm: Ulfgar da Wildsau entspricht völlig Gorbad Eisenfaust. Er gilt als Armestandartenträger, und in seiner Armee dürfen beliebig viele Einheiten Moschaz sein - normalerweise wäre es nur eine. Ulfgar/Gorbad muß Armeegeneral sein. Über bauliches habe ich bereits unter "Projekte" berichtet.
"Ich werd' se in den Staub trampeln. Ich werd' ihre Knochen zaschmettern. Ich werd' ihre Dörfa un' Städte abfackeln. Ich werd' se auf 'nen Haufen schmeiß'n un' im Feuer rösten. Ich werd' Köppe abschlag'n, Knochen brech'n un' auf den Teilen 'rumspringen. Un' dann werd' ich erst richtig gemein."