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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Vorstellung der Fantasy-Armeen
Dharash Offline

Moderator, Leser


Beiträge: 115

27.06.2009 19:37
Leth Dharash, der Lord vom Schwarzen See Antworten

Weit im Norden von Naggaroth, der Neuen Welt, jenseits des Eismeeres im dunklen Land Aghol liegt der Schwarze See, Dharash in der Dunklen Sprache. Einst war er klar und von tiefem Blau, doch an seine Ufern tobte eine blutige Schlacht. Als der Schatten über Naggaroth fiel stellten die Dunkelelfen ein riesiges Heer auf um den Dämonen gegenüber zu treten. Sie zogen nach Norden bis sie am See den Dämonenprinzen Nazrhad stellten, der dort mit seinen Barbaren und Chaosrittern ein Lager aufgeschlagen hatte. Die Schlacht tobte drei Tage und drei Nächte und viel Blut floss in den See, von beiden Seiten. Am morgen des vierten Tages war der See scharz gefärbt und stank nach den Leichen der Elfen, die die Barbaren hineinwarfen. Das Heer der Elfen war auf einen traurigen Rest geschrumpft, doch auch die Barbaren waren nur noch wenige. Die Kavallerie war gefallen, die Infanterie auf ein paar Regimenter reduziert. Fast schien es, als hätten die Elfen noch eine Chance, doch der Wind drehte und kam plötzlich von Norden. Es war der Wind des Chaos und er wirbelte eine riesige Staubwolke vor sich her. Mitten aus der Wolke donnerte Gardhor der wahnsinnige Wagenlenker auf seinem Streitwagen hervor, direkt in die Flanke der verzweifelten Elfen und metzelte sie alle nieder, bis auf einen. Vor Furcht am Boden wimmerte der Elf um Gnade. Und Gardhor schickte ihn, um zu berichten, kein Sterblicher solle je wieder den Schwarzen See sehen, oder er wird eines qualvollen Todes sterben. Seitdem wird Gardhor der Lord vom Schwarzen See, Leth Dharash in der Sprache des Schreckens, genannt und seine Abstammungslinie, deren Vertreter erhabene Helden des Chaos sind, trägt den Titel bis heute.
Dharash sammelte die Reste des Heeres von Nazrhad, der in der Schlacht geschalgen wurde, und befestigte das Lager zu einer Festung, die bis heute uneingenommen ist. Jäger, die sich zu weit nach Norden wagten berichten vom Schatten des Wagens, der im Sturm dahinbraust, ständig begleitet von einem Rudel monströser Hunde, deren Geheul durch Mark und Bein geht, und das Mahlen der Räder und das Stampfen der Pferde ist noch weit über Clar Karond hinaus zu hören, wenn der Wind von Norden kommt.


Dies ist Gardhor Leth Dharash, der wahnsinnige Wagenlenker und Lord des Schwarzen Sees, Seite an Seite mit seinem Bruder Wardhor, dem Axtschwinger.




Dies ist seine Ruhne, wie sie sich seine Krieger eintätowieren


Und dies ist der Leitwolf des Rudels, wenigstens ein Schemen davon, denn wer ihn je gesehen hat kann nicht mehr Berichten

(Die Hunde muss ich noch anmalen, Bilder folgen)


Arrrrrrr!

Dark Lord Offline

Nachtgoblin, Moderator, Taktiker


Beiträge: 181

28.06.2009 18:55
#2 RE: Leth Dharash, der Lord vom Schwarzen See Antworten

Hey coole Geschichte und das Modell und das Farbschema finde ich toll.

Dharash Offline

Moderator, Leser


Beiträge: 115

25.07.2009 21:17
#3 RE: Leth Dharash, der Lord vom Schwarzen See Antworten

Dies ist die Geschichte von Mandrik, dem Einsamem, einst einer der Jäger die an dem See lagerten bevor der Schatten kam. Wenn sie des Abends am Feuer sassen erzählte Mandrik oft, er höre den Wind etwas flüstern, etwas Dunkles läge in den Stimmen des Nordwindes. Die anderen belächelten ihn nur und oft hieben sie mit Fäusten auf ihn ein, damit er Ruhe gäbe. So mied er immer öfter die Anderen und ging seine eigenen Wege.
Eines Tages, er war viele Meilen vom See Richtung Norden gegangen, sah er in der Ferne einen Fels von dem ein seltsames Leuchten ausging. Während er darauf zu ging spürte er wie der Wind auf Norden drehte und er hörte die Stimmen deutlicher denn je. Die Stimmen wisperten in einer fremden Sprache, und doch schien er sie zu verstehen. Er ging zu dem Fels und betrachtete ihn. In die glatte, schimmernde Oberfläche waren Runen eingraviert. Runen einer fremden Sprache, doch er las sie und der Wind wurde stärker und sprach heftigere Worte. Hastig holte Mandrik ein paar Fetzen Papier hervor und eine Feder und fing an zu schreiben. Er schrieb Runen die er noch nie gesehen hatte, doch er wusste im Innersten, dass sie die Worte des Windes beschrieben, und dass eine grosse Macht in ihnen lag. Während er am Boden kauerte und schrieb füllte der Wind seinen Umhang, kroch in jede Ritze und er spürte eine eisige Kälte durch seinen Körper fliessen. Doch er spürte erst nicht, wie er mutierte. Die Hand, die das Papier hielt, (er war Linkshänder) fing an zu wuchern und aus seinen Fingern wurden Tentakel. Aus seinem Rücken wuchs eine Fratze, ebenso aus seinem Wanderstock und sein eigenes Gesicht wurde entstellt. Aus einem Bein entspross ein langer Tentakel, der sich ablöste und am Boden kroch wie eine Schlange. Er richtete sich auf und aus ihm Spross ebenfalls eine Fratze.
Als Mandrik sich der Veränderung gewahr wurde, bekam er Angst, doch ihm erschien Tzeentch persönlich, der Wandler der Wege, der furchtbare Gott der Veränderung, und er sprach zu ihm: "Mandrik, du Einsamer, nimm diese Geschenke des Chaos und trage sie in Ehren. Du wurdest auserwählt dem Dämonenprinzen Nazrhad zu dienen und ihm den Weg zu ebnen. Du spürst die Macht des Windes und du wirst lernen sie zu benutzen. Nimm diese Sprüche mit, bewahre sie gut und übe dich. Bald wird deine Zeit kommen." Und in einem Sturm verschwand Tzeentch und der Fels, und die ganze Weite um Mandrik herum fiel in Dunkelheit, während er das Bewusstsein verlor.

Die Rolle von Mandrik in der Schlacht am Schwarzen See wird einandermal erzählt, doch seht Mandrik, den Einsamen mit seinem Homunkulus (sorry, schlechte bilder..)


Arrrrrrr!

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